Beschreibung des Lehrberufes
Elektroniker*innen bauen elektronische Bauelemente wie Leiterplatten, Sensoren oder digitale Steuerungen in größere Anlagen (z.B. Industrieanlagen, Produktionsanlagen) ein, setzen sie in Betrieb und stellen die Funktionen ein. Sie montieren und verdrahten Geräte, bestücken und löten Leiterplatten, beheben Störungen oder messen elektronische Schaltungen. Elektroniker*innen arbeiten – je nach Aufgabenbereich – mit Berufskolleg*innen und Spezialist*innen der genannten Anwendungsbereiche zusammen, z.B. mit Mikrotechniker*innen, Mechatroniker*innen, Kommunikationstechniker*innen oder Informatiker*innen. Sie legen anhand technischer Unterlagen Arbeitsmittel und Produktionsschritte fest und achten auf die Einhaltung von Qualitätsstandards und Sicherheitsrichtlinien. Zu den wichtigsten Erzeugnissen gehören Regel- und Steuereinheiten für Fertigungsmaschinen, Mess- und Regelungsanlagen, Sicherungs- und Signalanlagen, elektronische Mess- und Prüfgeräte (z. B. Universalmessgeräte), aber auch elektromedizinische Geräte (z. B. Blutdruckmessgeräte).